Quick-Finder Schichtdickenmessung
Die Messung von Beschichtungsstärken ist z. B. von der Lackmessung bei PKWs her bekannt. Tatsächlich sind diese Messungen in industriellen Anwendungen weitaus gebräuchlicher. Hier wird die Stärke von Veredelungen der Oberflächen, wie Galvanisierungen, Verzinkungen etc., oder auch Lackierungen gemessen. Grundsätzlich gibt es zwei Messprinzipien für die Bestimmung von Schichtstärken:
Typ F:
Nichtmagnetische Schichten auf magnetischen Metallen wie Eisen oder Stahl (Prinzip der magnetischen Induktion). Einige beispielhafte Materialkombinationen sind:
1) [Aluminium, Chrom, Kupfer, Gummi, Lack] auf
2) [Stahl, Eisen, Legierungen, magnetische Edelstähle]
Typ N:
Isolierende Beschichtungen auf nichtmagnetischen Metallen wie Aluminium (Wirbelstrom-Prinzip). Einige beispielhafte Materialkombinationen sind:
3) [Lack, Farbe, Emaille, Chrom, Kunststoffe] auf
4) [Aluminium, Messing, Blech, Kupfer, Zink, Bronze]
Typ FN:
Alle Schichten wie bei Typ F und N auf allen Metallen wie bei Typ F und N (Kombination aus magnetischem Induktions- und Wirbelstrom-Prinzip)